Regionalexpress

Positionen zur Wahl des Gemeinderats Bretten

Die Brettener Woche hat alle Parteien und Gruppen, die sich um Sitze im Gemeinderat bewerben, nach ihren Positionen zu zentralen kommunalpolitischen Themen befragt. Unsere Antworten finden Sie im Folgenden vorab und in der Printausgabe des 22. Mai 2019.

Frage 1. Welche Weichen mĂŒssen in den kommenden Jahren fĂŒr den ruhenden und fließenden Verkehr in Bretten gestellt werden?

FDP: Wer die Zahl der (parkenden) Autos reduzieren will, muss ÖPNV und Fahrrad attraktiver machen. Die FDP wird daher die Neugestaltung des Regionalexpress Heidelberg-Stuttgart kritisch begleiten. Die Kernstadt braucht einen durchgĂ€ngigen Hauptradweg zwischen Bahnhof und Breitenbachweg. Um insbesondere den LKW-Durchgangsverkehr zu verlagern, setzen wir uns fĂŒr eine SĂŒdwestumgehung zwischen B294 und Karlsruher Dreieck sowie langfristig einen Ringschluss im SĂŒdosten zwischen L1103, B35 und B294 ein.

Frage 2. Wie kann Ihrer Meinung nach eine Entspannung auf dem Brettener Wohnungsmarkt herbeigefĂŒhrt werden?

FDP: Letztlich wird nur ein grĂ¶ĂŸeres Angebot an Wohnungen den Preisdruck auf dem Markt dĂ€mpfen. Wer allein fĂŒr Nachverdichtung wirbt oder junge Familien fĂŒr sanierte Altbauten begeistern will, wird der Tragweite des Problems nicht gerecht: Bis 2030 soll die Bevölkerung Brettens um 2000 bis 3000 Einwohner wachsen, so Prognosen. Wir machen uns daher fĂŒr neue Wohngebiete stark, die gleichmĂ€ĂŸig auf alle Ortsteile und die Kernstadt verteilt werden. Sozialen Wohnungsbau gilt es dabei zu berĂŒcksichtigen.

Frage 3. Was sind Ihre Ziele bei der Nahversorgung einschließlich der Gesundheitsversorgung in Bretten?

FDP: Dass sich in Bretten gleich drei Ärzte- und Gesundheitszentren abzeichnen, begrĂŒĂŸen wir. Vermeiden will die FDP einen Mangel an KinderĂ€rzten. Der Notfalldienst der Apotheken an Wochenenden sollte optimiert werden. Einsetzen wollen wir uns fĂŒr örtliche Hebammen und regen an, ihnen einen Kursraum fĂŒr ihre Angebote zu ĂŒberlassen. Was die Nahversorgung in den Ortsteilen betrifft, konnte nach dem Wegfall des CAP-Mobils mit dem neuen rollenden Supermarkt eine tragfĂ€hige Lösung gefunden werden.

In diesen Tagen geht der Wahlkampf zu Ende, der mit unserer Nominierungsversammlung im Februar begann. (Fotos: Pixabay; FDP Bretten).

Frage 4. Welche Ziele verfolgt Ihre Partei/Initiative fĂŒr Familien, Jugend und Senioren?

FDP: Das Anmeldeprocedere fĂŒr KindergartenplĂ€tze hat Optimierungsbedarf. Erstens muss die zeitnahe RĂŒckmeldung der Stadt an die Eltern gesichert werden. Zweitens wĂŒnschen wir uns mehr zeitliche FlexibilitĂ€t bei der Aufnahme von Kindern sowie ein digitales Anmeldeverfahren. Den Jugendgemeinderat wollen wir stĂ€rken, etwa durch eine bessere Einbindung und adĂ€quate Ressourcen. Ferner wird die FDP auf umfassende Barrierefreiheit in der Altstadt, in öffentlichen GebĂ€uden und am Bahnhof hinwirken.

Frage 5. Wie wollen Sie in Bretten zusÀtzliche ArbeitsplÀtze schaffen und die vorhandenen ArbeitsplÀtze sichern?

FDP: Um den Bestand an Jobs zu halten und weiter auszubauen, mĂŒssen wir Bretten als Wirtschaftsstandort voranbringen. Wachsende Unternehmen sollten vor Ort ErweiterungsflĂ€chen vorfinden, nicht abwandern. Gewerbeareale sind zudem ein Muss, wollen wir erfolgreich um die Neuansiedlung von Firmen ringen. Wir plĂ€dieren daher fĂŒr ein neues Gewerbegebiet, das zwischen Rinklingen und DĂŒrrenbĂŒchig – mit Anbindung an die SĂŒdwestumgehung – entstehen könnte. Die Erhöhung kommunaler Steuern lehnen wir ab.

NĂ€here ErlĂ€uterungen zu unseren Positionen können Sie dem ausfĂŒhrlichen Wahlprogramm entnehmen.

Bundestagsabgeordneter Christian Jung will bei Verkauf des Bahnhofs Bretten vermitteln

Freie Demokraten und JugendgemeinderÀte diskutieren Zukunft des Bahnhofareals

Bretten (KBr). „Der Bahnhof Bretten hat eine GeneralĂŒberholung nötig“, zeigte sich Bundestagsabgeordneter Dr. Christian Jung nach einer Besichtigung Mitte Januar ĂŒberzeugt. „Die Stadt sollte das alte BahnhofsgebĂ€ude erwerben, Sanierungsmaßnahmen in die Wege leiten und die Immobilie rasch wiederbeleben“, forderte der liberale Parlamentarier. Auf Initiative des Brettener Jugendgemeinderats hatten sich Christian Jung, Mitglieder des FDP-Ortsverbandes und Jugendliche am Bahnhof getroffen, um den Zustand der dortigen Infrastruktur in Augenschein zu nehmen.

„Die Verwaltung berichtet regelmĂ€ĂŸig von betrĂ€chtlichen Schwierigkeiten, was die Kaufverhandlungen mit der Deutschen Bahn angeht“, erlĂ€uterte die Sprecherin des Jugendgemeinderates Jana Freis. So werde seitens der Bahn augenscheinlich kein direkter Ansprechpartner fĂŒr die VerĂ€ußerung des GebĂ€udes benannt. Obendrein falle es den Brettener Verantwortlichen schwer, ĂŒberhaupt einen Termin zu bekommen, um die Zukunft des Brettener Zugknotenpunkts zu erörtern. „Generell hat die Verwaltung in der Sache dicke Bretter zu bohren, wĂ€hrend die Bahn dem Verkauf wohl noch immer keine PrioritĂ€t einrĂ€umt“, so Freis.

Als Mitglied im Parlamentsausschuss fĂŒr Verkehr und digitale Infrastruktur zeigte sich Jung optimistisch, die relevanten Kontakte zwischen Bahn und Stadtverwaltung herstellen zu können. „Ich werde mich umgehend an die Bahn wenden, damit Bretten in der Frage weiterkommt“, sicherte der FDP-Politiker zu. Bahnsteige und UnterfĂŒhrung bleiben als Teil der Netzinfrastruktur hingegen in HĂ€nden der Deutschen Bahn. „Doch auch hier besteht Optimierungsbedarf“, ergĂ€nzte Jung. „Damit sich Passanten in den Nachtstunden sicherer fĂŒhlen, sollte die Beleuchtung der UnterfĂŒhrung verbessert werden.“ Zudem könne eine Grundreinigung von Böden, WĂ€nden und Treppen nicht schaden. „Am wichtigsten erscheint mir jedoch, dass der Bahnhof schnellstmöglich barrierefrei wird“, betonte der Abgeordnete fĂŒr den Wahlkreis Karlsruhe-Land.

Was die Zukunft der Bahnhofsimmobilie angeht, bekrĂ€ftigte Ortsvorsitzender Kai Brumm indessen die Position der FDP Bretten. „Wir wollen den Standort nicht von vornherein aufgeben, sondern den Bahnhof mit frischen Ideen wiederbeleben.“ Neben Pendlern könnten etwa die BeschĂ€ftigten umliegender Firmen und Anwohner die nötige Kundenfrequenz fĂŒr eine BĂ€ckerei samt CafĂ© bringen, zumal der benachbarte Handelshof wohl 2019 schließt. „Doch auch weitergehende Ideen wie ein Jugendtreff im BahnhofsgebĂ€ude ließen sich mittelfristig ins Auge fassen“, so Brumm abschließend.

Vertreter/innen des Jugendgemeinderats zusammen mit Christian Jung 
am Bahnhof Bretten
Vertreter/innen des Jugendgemeinderats zusammen mit Christian Jung
am Bahnhof Bretten

FDP begrĂŒĂŸt plötzliche FlexibilitĂ€t bei Schnellverbindung Bretten-Heidelberg

Bretten/Bruchsal (PM). Die Freien Demokraten in der Region und vor allem in Bretten freuen sich, dass es nach dem Wegfall des bisherigen Regionalexpress Stuttgart-Heidelberg mit Halten in Bretten und Bruchsal ab 2019 fĂŒr drei Jahre zwischen Bretten, Bruchsal und Heidelberg eine zusĂ€tzliche stĂŒndliche Zug-Schnellverbindung gibt. Dies hatte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel in der vergangenen Woche mitgeteilt. „Damit wurden unsere zwei Jahre alten Forderungen nach einer solchen schnellen Eilzug-Verbindung vor allem zum Wohle der Pendler umgesetzt. Ich freue mich ĂŒber die plötzliche FlexibilitĂ€t bei diesem Thema, die offenbar durch den großen öffentlichen Druck von vielen Beteiligten möglich geworden ist“, sagte Regionalverbandsmitglied und FDP-Bundestagskandidat Dr. Christian Jung (Karlsruhe-Land) am Dienstag.

Der Regionalexpress Stuttgart-Heidelberg wird ab 2019 durch alternative Verbindungen ersetzt. Seit 2015 kĂ€mpfen die Freien Demokraten fĂŒr den Erhalt einer möglichst schnellen und umstiegsfreien Verbindung, die gerade fĂŒr Berufspendler und Heidelberger Studenten essentiell ist.

Es gelte nun aber auch, die ZĂŒge und Abfahrtszeiten ab 2019 im Bahnhof Bruchsal so zu planen, dass ein Umstieg von Bretten nach Heidelberg und umgekehrt bei nicht direkt verkehrenden ZĂŒgen auf dem gleichen Gleis (z.B. Gleise 4/5) möglich sei. „Dies ist eine reine Koordinationsaufgabe, auf die wir aber mit Nachdruck und im Interesse der Pendler bestehen werden“, sagte Jung weiter.

FDP sieht neue MinisteriumsvorschlÀge zum Regionalexpress sehr positiv

Nach massiver Kritik der Freien Demokraten profitieren vor allem die Pendler / Regionalexpress soll in seiner jetzigen Form erst 2019 wegfallen

Bretten/Bruchsal (PM). Die massiven Proteste aus der Region und der Freien Demokraten gegen die Komplett-Streichung der Regionalexpress-Linie Stuttgart-Heidelberg mit Halten in Bretten, Bruchsal und Bad Schönborn-Kronau haben Wirkung gezeigt. „Wie das baden-wĂŒrttembergische Verkehrsministerium mitteilte, soll die bisherige RE-Linie nun erst 2019 wegfallen. DafĂŒr prĂŒft das Ministerium jetzt, ob es fĂŒr Pendler nicht morgens und abends nach Heidelberg und in die Region Stuttgart schnelle RE-ErsatzzĂŒge nach 2019 geben wird. Mit dieser Lösung können wir gut leben, da sie viele unserer in den vergangenen Monaten gestellten Forderungen aufgreift“, sagte FDP-Regionalverbandsmitglied Dr. Christian Jung (Bruchsal) am Freitag. Damit profitierten vor allem die Pendler aus dem Raum Bretten „nachhaltig und langfristig“, wenn die PlĂ€ne umgesetzt wĂŒrden.

Stetiges Engagement fĂŒr den Regionalexpress: FDP-Mitglieder und Brettener BĂŒrger bei einem Vor-Ort-Termin im Juli 2015
Stetiges Engagement fĂŒr den Regionalexpress: FDP-Mitglieder und Brettener BĂŒrger bei einem Vor-Ort-Termin im Juli 2015

Jung dankte ausdrĂŒcklich dem FDP-Landtagsabgeordneten Jochen Haußmann, der sich kontinuierlich dafĂŒr eingesetzt hatte, dass die Zugverbindungen im Landkreis Karlsruhe auf der Strecke Bretten-Bruchsal-Bad Schönborn nicht unter den PlĂ€nen der grĂŒn-roten Landesregierung leiden. Als erster ĂŒberhaupt hatte sich der FDP-Ortsverband Bretten um seinen 2. Vorsitzenden Kai Brumm fĂŒr eine ÜberprĂŒfung der kompletten RE-Streichung ausgesprochen und Kritik an den frĂŒheren PlĂ€nen geĂ€ußert.

Überregionale Bahnanbindung Brettens erhalten

Erfolgreicher Vor-Ort-Termin in Bretten / RE soll auch in Bruchsal und Bad-Schönborn-Kronau halten

Bretten/Bruchsal. Die Freien Demokraten in der Region kĂ€mpfen weiterhin fĂŒr den Erhalt des Regionalexpress Stuttgart-Heidelberg. Dieser soll nach Forderung der FDP wie bisher in Bretten, Bruchsal und Bad Schönborn-Kronau halten. „Es macht fĂŒr uns keinen Sinn, dass die Verbindung ab 2017 von der grĂŒn-roten Landesregierung gestrichen wird. Wir brauchen weiterhin schnelle und direkte Verbindungen nach Heidelberg und in die Region Stuttgart“, sagte FDP-Regionalverbandsmitglied Dr. Christian Jung (Bruchsal) bei einem Vor-Ort-Termin der Liberalen im Brettener Bahnhof. Daran nahm auch FDP-Landtagskandidatin Carolin HolzmĂŒller teil.

Engagierte BĂŒrger und Vertreter der FDP machen sich fĂŒr die bewĂ€hrte RE-Verbindung stark
Engagierte BĂŒrger und Vertreter der FDP machen sich fĂŒr die bewĂ€hrte RE-Verbindung stark

Zu der Veranstaltung hatte man den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden und verkehrspolitischen Sprecher der FDP im Landtag, Jochen Haußmann MdL, gewinnen können. Dieser reiste nach Bretten mit dem Regionalexpress an und bekundete, dass der Zug „nicht leer war.“ Die grĂŒn-rote Landesregierung habe 2011 versprochen und im Koalitionsvertrag bekundet, den „Schienenpersonennahverkehr (SPNV) qualitativ und quantitativ spĂŒrbar zu verbessern“. Allein deshalb sei es unverstĂ€ndlich, warum ausgerechnet die betroffene Regionalexpress-Verbindung ausgedĂŒnnt werden solle.

Haußmann bedankte sich bei den regionalen Liberalen, dass sie dieses Thema als erste aufgegriffen hĂ€tten und seit ĂŒber einem Jahr ĂŒber den Wegfall informierten. Mittlerweile hĂ€tten einige Kommunen und GemeinderĂ€te fraktionsĂŒbergreifend im Landkreis Karlsruhe, etwa in Kronau oder Östringen, öffentlich ihren Unmut bekundet. Zurzeit sei es noch möglich, die aktuelle Neuausschreibung des Schienen-Personennahverkehrs durch das von den GrĂŒnen gefĂŒhrte Stuttgarter Verkehrsministerium zu beeinflussen. Dazu sei aber auch eine stĂ€rkere UnterstĂŒtzung aus der Kommunalpolitik notwendig.

Freie Demokraten kĂ€mpfen weiter fĂŒr Regionalexpress

Vor-Ort-Termine am 31. Juli 2015 mit dem verkehrspolitischen Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Jochen Haußmann MdL

Bretten/Bruchsal. Die Freien Demokraten kĂ€mpfen nach ĂŒber einem Jahr Engagement weiter fĂŒr den Erhalt der direkten RE-Linie (Regionalexpress) Stuttgart-Heidelberg mit Halten in Bretten, Bruchsal und Bad Schönborn-Kronau. Am Freitag, 31. Juli 2015, 15.00 Uhr, wird es deshalb am Brettener Bahnhof einen Vor-Ort-Termin mit dem verkehrspolitischen Sprecher der FDP im Landtag und stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Jochen Haußmann MdL geben. Er wird aus Stuttgart mit dem RE anreisen und um 15.11 Uhr ankommen.

Jochen Haußmann MdL wird diesen Freitag die Region besuchen.
Jochen Haußmann MdL wird diesen Freitag die Region besuchen.

An dem Treffen werden auch die FDP-Landtagskandidatin Carolin HolzmĂŒller (Wahlkreis Bretten) und FDP-Regionalverbandsmitglied Dr. Christian Jung (Zweitkandidat der FDP im Wahlkreis Bruchsal) sowie Mitglieder der BĂŒrgerinitiative zum Erhalt des Regionalexpress und MandatstrĂ€ger und Vorstandsmitglieder der Brettener Freien Demokraten teilnehmen. Nach dem Termin in Bretten geht es weiter nach Sprantal und Bruchsal-Heidelsheim, wo mögliche Standorte fĂŒr Windkraftanlagen besichtigt werden, denen die FDP aus artenschutzrechtlichen und ökonomischen GrĂŒnden sehr kritisch gegenĂŒber steht.

Den Abschluss bildet am Abend ein Besuch der Bruchsaler Landesfeuerwehrschule mit dem FDP-Landtagskandidaten Prof. Dr. JĂŒrgen Wacker (Wahlkreis Bruchsal), in der eine Notunterkunft fĂŒr FlĂŒchtlinge und Asylsuchende eingerichtet wurde. Dabei geht es um die medizinische Versorgung der FlĂŒchtlinge und die organisatorische Arbeit der grĂŒn-roten Landesregierung. Um 20.33 Uhr besteigt dann FDP-Landtagsabgeordneter Jochen Haußmann wieder den Regionalexpress in Bruchsal und fĂ€hrt in Richtung Stuttgart.

Regionalexpress: Landesregierung setzt sich ĂŒber Koalitionsvertrag gleich zweimal hinweg

Die Freien Demokraten FDP im Landkreis bezeichnen GrĂŒne und Verkehrsministerium als „beratungsresistent“. Argumente fĂŒr den Erhalt des Regionalexpress mit Halten in Bretten, Bruchsal und Bad Schönborn/Kronau wurden nicht berĂŒcksichtigt.

Jochen Haußmann
Jochen Haußmann

FDP-Landtagskandidaten
FDP-Landtagskandidaten

Die Freien Demokraten im Land und in der Region setzen sich weiterhin fĂŒr den Erhalt des Regionalexpress (RE-Linie) zwischen Stuttgart und Heidelberg ein. Die FDP kĂ€mpft seit ĂŒber einem Jahr auf verschiedenen Ebenen fĂŒr den RE. Die Argumente wurden bislang nicht vom von den GrĂŒnen gefĂŒhrten baden-wĂŒrttembergischen Verkehrsministerium berĂŒcksichtigt. Der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Jochen Haußmann MdL, sowie die FDP-Landtagskandidaten Carolin HolzmĂŒller (Bretten) und Prof. Dr. JĂŒrgen Wacker (Bruchsal) sowie ihre Zweitkandidaten Simon Ohlig (Bretten) und Dr. Christian Jung (Bruchsal) setzen sich trotzdem fĂŒr ein Umdenken ein.

Bretten/Bruchsal/Bad Schönborn/Kronau (PM). Seit ĂŒber einem Jahr setzen sich die Freien Demokraten FDP auf verschiedenen Ebenen fĂŒr den Erhalt des Regionalexpress zwischen Stuttgart und Heidelberg mit Halten in Bretten, Bruchsal und Bad Schönborn/Kronau ein. „Es zeigt sich immer mehr, dass die GrĂŒnen und das von ihnen gefĂŒhrte Verkehrsministerium völlig beratungsresistent bei der geplanten Zugstreichung sind. Unsere Argumente und die von vielen anderen wie der Metropolregion Rhein-Neckar wurden bislang nicht gehört und berĂŒcksichtigt“, sagte FDP-Regionalverbands-Versammlungsmitglied Dr. Christian Jung (Bruchsal) in einer gemeinsamen PresseerklĂ€rung mit dem verkehrspolitischen Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Jochen Haußmann MdL, und den beiden Landtagskandidaten der Freien Demokraten Carolin HolzmĂŒller (Bretten) und Prof. Dr. JĂŒrgen Wacker (Bruchsal). …

Freie Demokraten fordern umfassenden Bahn-LĂ€rmschutz im gesamten Landkreis Karlsruhe

Messaktionen der FDP in Graben-Neudorf, Bruchsal und Bretten: „Vor weiteren Planungen fĂŒr GĂŒterzugtrassen muss zuerst der LĂ€rmschutz beachtet werden.“

Die Freien Demokraten FDP setzen sich im Landkreis Karlsruhe auf allen Bahnstrecken mit GĂŒterzugverkehr fĂŒr einen umfassenden LĂ€rmschutz ein. Dieser wird von der FDP vor den weiteren Planungen zum Ausbau der GĂŒterzugstrecken wie zwischen Graben-Neudorf und Karlsruhe eingefordert. Unser Bild zeigt FDP-Landtagskandidatin Carolin HolzmĂŒller (Mitte/Wahlkreis Bretten) zusammen mit Simon Ohlig (links/Zweitkandidat Wahlkreis Bretten) und Dr. Christian Jung (rechts/Zweitkandidat Wahlkreis Bruchsal) in einem Bruchsaler Wohngebiet. (Foto: HZ)
Die Freien Demokraten FDP setzen sich im Landkreis Karlsruhe auf allen Bahnstrecken mit GĂŒterzugverkehr fĂŒr einen umfassenden LĂ€rmschutz ein. Dieser wird von der FDP vor den weiteren Planungen zum Ausbau der GĂŒterzugstrecken wie zwischen Graben-Neudorf und Karlsruhe eingefordert. Unser Bild zeigt FDP-Landtagskandidatin Carolin HolzmĂŒller (Mitte/Wahlkreis Bretten) zusammen mit Simon Ohlig (links/Zweitkandidat Wahlkreis Bretten) und Dr. Christian Jung (rechts/Zweitkandidat Wahlkreis Bruchsal) in einem Bruchsaler Wohngebiet. (Foto: HZ)

Landkreis Karlsruhe/Bruchsal. Die Freien Demokraten FDP setzen sich im gesamten Landkreis Karlsruhe fĂŒr einen umfassenden LĂ€rmschutz rund um die Bahnstrecken mit GĂŒterzuganteil ein. „Alleine auf der Rheinschiene soll es bis 2025 einen Anstieg auf ĂŒber 300 bis zu 700 Meter lange GĂŒterzĂŒge mit bis zum 100 km/h Geschwindigkeit pro Tag geben. Deshalb will das Bundesverkehrsministerium auch die Strecke zwischen Philippsburg-Molzau – Graben-Neudorf – Karlsruhe sowie Karlsruhe – Durmersheim durch den Landkreis ausbauen“, sagte Dr. Christian Jung (Bruchsal) bei einer Messaktion der FDP zum BahnlĂ€rm in Graben-Neudorf, Bruchsal und Bretten. Jung ist Mitglied der FDP/GfK-Fraktion in der Versammlung des Regionalverbandes Mittlerer Oberrhein und FDP-Zweitkandidat fĂŒr die Landtagswahl im Wahlkreis Bruchsal. …

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