Dr. Christian Jung

„Mit 8 Prozent plus X wieder in den Bundestag“

Bretten/Karlsruhe (PM). Vor dem Dreikönigstreffen der Freien Demokraten rund um den 6. Januar in Stuttgart blicken die beiden regionalen FDP-Bundestagskandidaten, FDP-Landeschef Michael Theurer MdEP (Wahlkreis Karlsruhe) und Dr. Christian Jung (Wahlkreis Karlsruhe-Land), optimistisch in das neue Jahr. „Für Karlsruhe und die Region gilt: Wir wollen mit acht Prozent plus X dazu beitragen, dass die Freien Demokraten wieder mit einer starken Fraktion in den Bundestag einziehen“, sagte Theurer am Donnerstag. Die FDP strebe nicht unbedingt eine Regierungsbeteiligung an und werde nur in eine Regierung eintreten, wenn wesentliche Inhalte ihres Wahlprogramms umgesetzt würden. Die Freien Demokraten waren nach der Landtagswahl 2016 bewusst in der Opposition geblieben und seien nun „inhaltlich und personell die schlagkräftigste Oppositionspartei im Landtag“.

Die Freien Demokraten in der Region Karlsruhe und die beiden FDP-Bundestagskandidaten Michael Theurer MdEP (6.v.l.) und Dr. Christian Jung (4.v.l.) wollen bei der Bundestagwahl 2017 mit „8 Prozent plus X“ wieder in den Deutschen Bundestag einziehen (Foto: SO).

In der Region Karlsruhe wollen die Freien Demokraten im bevorstehenden Bundestagswahlkampf aufzeigen, dass mehr und massive Investitionen in die öffentliche Infrastruktur notwendig sind. „Wir müssen alle im Bundesverkehrswegeplan 2030 aufgeführten Projekte zusammen mit den Landkreisen und Kommunen verwirklichen. Dazu gehört für uns auch der rasche Bau der Zweiten Rheinbrücke zwischen Karlsruhe und Wörth mit einem Anschluss an die B36 sowie die geplanten Umgehungsstraßen wie in Bretten, Pfinztal und Walzbachtal“, sagte Christian Jung, der auf Verkehrsplanung spezialisiert ist und auf Platz 12 der FDP-Landesliste steht. Bei einem sehr guten zweistelligen Ergebnis der FDP könnten ab Herbst 2017 sogar zwei FDP-Bundestagsabgeordnete die Region vertreten. Michael Theurer selbst ist Spitzenkandidat der Liberalen im Südwesten.

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Freie Demokraten würdigen politisches Lebenswerk von FDP-Politikerin Ellen Kleiber

Bretten (PM). Zum Abschluss des politischen Jahres lud der Kreisverband der Freien Demokraten Karlsruhe-Land zusammen mit dem FDP-Ortsverband Bretten am 2. Adventssonntag (4.12.2016) zur Ehrung von verdienten FDP-Mitgliedern und zur Verleihung des Erhard-Heiko-Kleist-Preises 2016 in das Brettener Melanchthonhaus. Dabei wurde das politische Lebenswerk der FDP-Politikerin und diesjährigen Kleist-Preisträgerin Ellen Kleiber aus Weingarten/Baden (* 1941) in verschiedenen Reden gewürdigt.

Die FDP-Politikerin Ellen Kleiber aus Weingarten/Baden wurde am 4. Dezember 2016 für ihr Lebenswerk mit dem Kleist-Preis 2016 geehrt (Foto: JK).
Die FDP-Politikerin Ellen Kleiber aus Weingarten/Baden wurde am 4. Dezember 2016 für ihr Lebenswerk mit dem Kleist-Preis 2016 geehrt (Foto: JK).

FDP-Kreisvorsitzender Heiko Zahn würdigte die sozialpolitische Arbeit der langjährigen Gemeinde- und Kreisrätin, Nicole Büttner-Thiel schilderte als Vorsitzende der Liberalen Frauen Mittelbaden den Einsatz Ellen Kleibers für die politische Aktivierung von Frauen ab der Mitte der 1970er-Jahre. Kreisrat Werner Schön streifte in der Folge auch die jugendpolitischen Initiativen der FDP-Politikerin, die sich in den 1980er-Jahren dafür einsetzte, dass in den Gaststätten im Landkreis mindestens ein alkoholfreies Getränk günstiger war als Bier oder Wein.

Die Preisverleihung stieß auf große Resonanz.
Die Preisverleihung stieß auf große Resonanz.

In einer Präsentation ging FDP-Regionalverbandsmitglied und Bundestagskandidat Christian Jung auf die verschiedenen Wahlkämpfe von Ellen Kleiber ein. So gelang es ihr 1985 bei der Bürgermeisterwahl in Weingarten trotz sechs männlicher Mitbewerber 17,7 Prozent der abgegebenen Stimmen zu erhalten. 1989 wurde sie dann Stimmenkönigin bei der Gemeinderatswahl und kandidierte 2002 zudem im Wahlkreis Karlsruhe-Land für den Deutschen Bundestag. Zuvor waren Bürgermeister a.D. Arnold Hauk aus Stutensee-Staffort für 60 Jahre Mitgliedschaft in der FDP und Siegfried Heidel aus Karlsbad für 50 Jahre geehrt worden. Weitere Ehrungen gab es für Gisela Lutz, Werner Russel, Dr. Martin Keydel, Prof. Dr. Gerd Gudehus, Klaus Hedwig, Harry Gärtner, Gerhard Steidel und Ellen Kleiber (40 Jahre) und für Paul Ret (25 Jahre).

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Achtspuriger Ausbau der A5 und vierspuriger Ausbau der B36 gefordert

FDP-Bundestagskandidat Christian Jung bei den JuLis

logo-gelb-weiss-magentaBretten (PM). Die hiesigen Liberalen drängen auf einen raschen und nachhaltigen Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in der gesamten Region Karlsruhe. „Damit es nicht permanent wegen Baustellen und Unfällen und aufgrund des ohnehin steigenden Verkehrsaufkommens zu einem Chaos kommt, brauchen wir eine große Lösung und gemeinsame Konzepte in der gesamten Region“, sagte FDP-Bundestagskandidat Dr. Christian Jung bei einer Veranstaltung der Jungen Liberalen (JuLis) Mitte Oktober 2016 in Bretten.

„Dazu gehört für uns ein achtspuriger Ausbau der A5 zwischen Walldorf und Karlsruhe – wie er im Bundesverkehrswegeplan 2030 vorgesehen ist – und ein vierspuriger Ausbau der B36 rund um Graben-Neudorf“, sagte Jung. In der Region habe man sich in vielen Parteien zu wenig oder gar nicht mit den Herausforderungen beschäftigt, die die künftige Belastung einer der wichtigsten europäischen Verkehrsachsen mit sich bringt. „Das rächt sich jetzt. Ein dementsprechendes Engagement der grün-schwarzen Landesregierung ist derzeit nicht erkennbar. Wir drängen ebenso auf eine nun greifbare rasche Verwirklichung der Zweiten Rheinbrücke zwischen Karlsruhe und Wörth, die insbesondere auch den Landkreis Karlsruhe entlasten wird.“

Politischer Stammtisch der Jungen Liberalen Karlsruhe-Land, Bretten, 16.10.2016
Politischer Stammtisch der Jungen Liberalen Karlsruhe-Land, Bretten, 16.10.2016

Für den Kreisvorsitzenden der Jungen Liberalen Karlsruhe-Land, Moritz Grahm, ist der Ausbau lokaler Verkehrsnetze ein integraler Bestandteil generationengerechter Politik: „Ein leistungsfähiges Infrastrukturnetz fördert die ökonomische Entwicklung unserer Region, reduziert Staus und Immobilität und kann daher die Zukunftsperspektiven hier lebender junger Menschen verbessern. Wer offensichtliche Herausforderungen jetzt ignoriert, hinterlässt der Jugend marode, chronisch überlastete Straßen und somit ein schlechtes Fundament für künftigen Wohlstand und Lebensqualität“, sagte Grahm.

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Bundestagskandidat Christian Jung spricht bei Jungen Liberalen

Dr. Jung
Dr. Christian Jung

Bretten (PM). Der Bundestagskandidat der Freien Demokraten Dr. Christian Jung (Wahlkreis Karlsruhe-Land) kommt am 16. Oktober 2016 (Sonntag) auf Einladung der Jungen Liberalen (JuLis) nach Bretten. Die Jungen Liberalen diskutieren dann mit Christian Jung bei ihrem politischen Stammtisch um 14.00 Uhr im Brettener Melanchthoncafé (Marktplatz 14) über aktuelle Themen wie Infrastruktur in der Region Karlsruhe, Digitalisierung, enkelfitte Politik (Rente, Gesundheit) und den „Neustart 2017“ der Freien Demokraten. Interessierte sind herzlich willkommen.

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„Es droht ein massives Verkehrschaos“

Veranstaltung der Freien Demokraten zur B35 und B294 // Grün-schwarze Landesregierung muss Initiative zeigen

Bretten/Neulingen (PM). Die Freien Demokraten in der Region engagieren sich weiterhin massiv für einen Ausbau der Verkehrsinfrastruktur auf der Achse Bruchsal – Bretten – Bauschlott/Neulingen – Pforzheim (B35/B294). Dies wurde bei einer Veranstaltung der FDP zum Bundesverkehrswegeplan 2030 mit rund 90 Zuhörern in Bauschlott deutlich. Dabei referierten FDP-Landtagsabgeordneter Prof. Dr. Erik Schweickert (Enzkreis) und FDP-Bundestagskandidat Dr. Christian Jung (Wahlkreis Karlsruhe-Land). Auch Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick (Bruchsal), Oberbürgermeister Martin Wolff (Bretten) und Michael Schmidt (Neulingen) konnten als Gäste begrüßt werden.

„Die B35 und B294 sind schon jetzt je nach Tageszeit und sonstigem Verkehrsaufkommen (Baustellen, Unfälle) Ersatz-Autobahnen“, sagte Christian Jung in seinem Referat. Die baden-württembergische Landesregierung müsse bezüglich der Achsenplanung endlich aktiv werden, da in den kommenden Jahren ein „massives Verkehrschaos“ drohe. „Bisher sind leider keine koordinierenden Aktivitäten feststellbar. Wie wir vor kurzem bei der Vollversammlung des Regionalverbandes erfahren haben, fehlen zudem Mitarbeiter und Ingenieursleistungen beim Regierungspräsidium Karlsruhe für die notwendigen Planungen“, betonte Jung. Er erwartet auch deshalb von verschiedenen amtierenden Abgeordneten „mehr Aktivitäten für die Infrastruktur“. Bei der B35 in Bruchsal kommt für ihn nur noch eine „Tunnellösung“ in Betracht. Die Umgehungen von Bretten und Bauschlott können nach seiner Meinung am schnellsten realisiert werden (15-25 Jahre). Trotzdem sei eine abgestimmte Achsenplanung notwendig, weil Einzelmaßnahmen nur bedingt sinnvoll seien.

Der Landtagsabgeordnete Prof. Dr. Erik Schweickert (FDP), OB Petzold-Schick (Bruchsal), Dr. Christian Jung und OB Martin Wolff (Bretten; v.l.) beim Diskussionsabend in Bauschlott.
Der Landtagsabgeordnete Prof. Dr. Erik Schweickert (FDP), OB Petzold-Schick (Bruchsal), Dr. Christian Jung und OB Martin Wolff (Bretten; v.l.) beim Diskussionsabend in Bauschlott.

FDP-Landtagsabgeordneter Erik Schweickert schilderte die Antworten der Landesregierung auf seine Kleinen Anfragen zur Verkehrsplanung der grün-schwarzen Koalition. Die Antworten der Landesregierung fielen für die Betroffenen jedoch eher ernüchternd aus. Trotz allgemein prognostizierter Verkehrszunahme von 10 % im Pkw-Verkehr und 39 % im Lkw-Verkehr von 2010 bis 2030 sehe die Regierung keinen schnellen Handlungsbedarf an der Achse zwischen den Autobahnen A5 und A8 von Bruchsal, über Bretten und Bauschlott nach Pforzheim. Auch konnten von der Landesregierung für diese Achse ebenfalls keine detaillierten Verkehrsprognosen benannt werden. „Es muss eine Lösung für die komplette Achse geben.“, fordert der Liberale. „Nur durch eine gemeinsame Planung kann ein funktionierendes Verkehrskonzept für die Region entstehen.“

 

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Bundesverkehrswegeplan 2030 erneut in der Diskussion

FDP lädt zu öffentlicher Veranstaltung ein

BRETTEN (KBr). Seit Bekanntwerden des Bundesverkehrswegeplans 2030 engagiert sich die örtliche FDP für ein sinnvolles, überregional koordiniertes Verkehrskonzept, um regionale Infrastrukturprobleme anzupacken. Wie die Planung lokaler Bundesstraßen bestmöglich gestaltet werden kann, wollen die Liberalen Ende des Monats mit der interessierten Öffentlichkeit erörtern. Gemeinsam mit dem FDP-Kreisverband Pforzheim/Enz lädt die FDP Bretten daher ein zu einem Diskussionsabend unter der Überschrift „Achsenkonzept Buchsal – Bretten – Neulingen – Pforzheim“. Dieser wird am Freitag, den 30. September 2016, im Landgasthof “Adler”, Pforzheimer Straße 1, in Neulingen-Bauschlott stattfinden. Beginn ist um 19:30 Uhr.

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Neben dem FDP-Bundestagskandidaten Dr. Christian Jung (Wahlkreis Karlsruhe-Land) wird zunächst der Landtagsabgeordnete Prof. Dr. Erik Schweickert (Enzkreis) einen Impulsvortrag halten. Die anschließende Diskussion bietet Gelegenheit für einen offenen Gedankenaustausch mit den Gästen.

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Freie Demokraten besuchen Firma Refratechnik Cement

Güterverladestelle in Kraichtal-Gochsheim kann weiter genutzt werden

Kraichtal (PM). Verschiedene Pressemeldungen über die angeblich bevorstehende Schließung der drei „Güterbahnhöfe“ in Gochsheim, Menzingen und Münzesheim (Stadt Kraichtal) im Mai und Juni 2016 hatten den FDP-Verkehrspolitiker Dr. Christian Jung misstrauisch gemacht. Als dann wenige Tage später die neue grüne Landtagsabgeordnete Andrea Schwarz mehrmals mitteilte, dass sie sich gegen eine Schließung der „Güterbahnhöfe“ von DB Cargo bei ihrem Parteifreund und Verkehrsminister Winfried Hermann stark machen werde und einen verstärkten LKW-Verkehr befürchte, begann Jung zu recherchieren.

„Bei den vermeintlichen ‚Güterbahnhöfen‘ handelt es sich um drei alte Güterverladestellen (Gvst), die außer der in Gochsheim seit langem nicht mehr genutzt werden“, sagte Jung bei einem Vor-Ort-Besuch Mitte August 2016 in Kraichtal-Gochsheim. „Der Gochsheimer Gleisanschluss kann weiterhin benutzt werden, auch wenn DB Cargo die anderen zwei mittlerweile virtuellen Gvst streichen lässt. Dis gilt natürlich auch für private Bahnunternehmen.“

FDP-Regionalversammlungsmitglied Dr. Christian Jung (2.v.l.) besuchte Mitte August 2016 zusammen mit Kraichtals Bürgermeister Ulrich Hintermayer (CDU, 2.v.r.) und FDP-Kreisvorsitzenden Heiko Zahn (r.) das Gochheimer Werk der Firma Refratechnik Cement. Dort wurden sie von Werkleiter Rolf-Dieter Kizio (l.) begrüßt (Foto: MS).
FDP-Regionalversammlungsmitglied Dr. Christian Jung (2.v.l.) besuchte Mitte August 2016 zusammen mit Kraichtals Bürgermeister Ulrich Hintermayer (CDU, 2.v.r.) und FDP-Kreisvorsitzenden Heiko Zahn (r.) das Gochheimer Werk der Firma Refratechnik Cement. Dort wurden sie von Werkleiter Rolf-Dieter Kizio (l.) begrüßt (Foto: MS).

Gemeinsam mit Bürgermeister und Kreisrat Ulrich Hintermayer (CDU) und dem FDP-Kreisvorsitzenden Heiko Zahn besuchte Jung deshalb die Firma Refratechnik Cement in Gochsheim, die den noch verbliebenen Gleisanschluss nutzt. Dabei suchten die drei Politiker intensiv das Gespräch mit Werkleiter Rolf-Dieter Kizio. Im Refratechnik-Werk Gochsheim werden mit etwa 100 Mitarbeitern Magnesia-Spinell-, Magnesia-Chromit-, Magnesiapleonast- und weitere basische Feuerfest-Spezialsteine hergestellt. Dafür kommt jede Woche über Bruchsal ein Güterzug aus der Slowakei mit Rohstoffen nach Kraichtal und wird dann vor Ort gelöscht. Die Produktionskapazität beträgt 100.000 Tonnen pro Jahr. Fünf ölhydraulische Hochdruckpressen und drei Hochtemperatur-Tunnelöfen arbeiten in vollautomatischen Produktionsprozessen. Kizio zeigte sich erfreut über die Nachricht. Nach den Pressemeldungen sei auch in der Belegschaft und im Umfeld der Firma eine gewisse Verunsicherung wegen der möglichen Einstellung des Güterzugverkehrs nach Gochsheim entstanden. Außer Regionalverbandsmitglied Christian Jung und der Stadtverwaltung habe sich niemand mit ihm in Verbindung gesetzt.

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Hochwasserschutz muss nicht nur in Ruit optimiert werden

FDP-Bundestagskandidat Dr. Christian Jung besuchte Ruit / Viele Immobilien werden rund um Bretten nicht mehr versichert

Bretten-Ruit (PM). Zu einem Informationsgespräch zum Hochwasserschutz trafen sich im August 2016 der Ruiter Ortsvorsteher und Stadtrat Aaron Treut (CDU) und der Bundestagskandidat der Freien Demokraten Dr. Christian Jung (Wahlkreis Karlsruhe-Land). Bei einem Rundgang durch Ruit zeigte Treut die im Juni 2016 zum wiederholten Male vom Hochwasser betroffenen Gebiete. Der Ortsvorsteher präsentierte einen umfangreichen Maßnahmenkatalog mit über 25 Einzelmaßnahmen für Ruit. Außerdem wurden bei dem Gespräch weitere Maßnahmen in Bretten wie die Nutzung der am Saalbach vorhandenen großen Abwasserrohre bei Starkregen zur ersten Regulierung und Abschwächung des Hochwassers angesprochen.

FDP-Bundestagskandidat Christian Jung traf den Ruiter Ortsvorsteher Aaron Treut zu einem Gedankenaustausch.
FDP-Bundestagskandidat Christian Jung (l.) traf den Ruiter Ortsvorsteher Aaron Treut zu einem Gedankenaustausch.

Einig waren sich Treut und Jung, dass man in Weißach, Salzach und Saalbach ein digitales Frühwarnsystem installieren müsse. „Die gerade öffentlichkeitswirksam installierten Messlatten haben in der Region und bei den Bürgern schon für Heiterkeit gesorgt. Diese bringen im Ernstfall nichts“, sagte Christian Jung. Er berichtete von weiteren Gesprächen mit Bürgern und Vertretern der Versicherungswirtschaft in Bretten. „Viele Immobilien werden in den immer wieder vom Hochwasser betroffenen Gebieten rund um Bretten nicht mehr versichert. Für die betroffenen Menschen ist dies eine Katastrophe“, sagte Jung, der sich wie Treut für einen optimierten Hochwasserschutz einsetzt.

Dabei müsse der Grundsatz herrschen, dass am Anfang der Gewässerläufe die nächsten Hochwasserschutzmaßnahmen errichtet würden. Dann könnten Fördermittel auch sinnvoll eingesetzt werden. Der Ruiter Ortsvorsteher schlug weiterhin vor, die Wassermassen in den Tälern vor und nach Ruit durch entsprechende Stau-Maßnahmen aufzuhalten und damit die Kernstadt sowie die Ortsteile Rinklingen und Diedelsheim entscheidend beim nächsten Hochwasser zu entlasten. Christian Jung pflichtete ihm bei: Nur wenn am Oberlauf des Gewässers genügend Wasser zurückgehalten werden würde, könnten die unteren Anlieger auch wirksam geschützt werden.

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Freie Demokraten beenden „Gespenster-Debatte“

FDP-Bundestagskandidat Christian Jung stellt klar: „An Büchig vorbei wird es keine Bruchsaler B35-Umgehung geben!“

Bretten-Büchig (PM). Die Freien Demokraten in Bretten und dem Landkreis sprechen sich für eine sofortige Beendigung der „Gespenster-Debatte“ um die eventuelle Bruchsaler Umgehung mit Tunnel- und Brückenbauwerken aus. „An Bretten-Büchig vorbei wird es keine B35-Umgehung geben! Eine mögliche Nordost-Umgehung der B35 von Bruchsal aus muss direkt an das „Karlsruher Dreieck“ bei Bretten angeschlossen werden. Eine Variante über Büchig macht schon als Planungsidee überhaupt keinen Sinn.“ Das sagte FDP-Regionalversammlungsmitglied Dr. Christian Jung am Donnerstag bei einem Vor-Ort-Termin in Büchig.

Im Gespräch mit Ortsvorsteher Uve Vollers und Bürgern stellte Jung fest, dass weitere „Diskussionen über die B35 und Büchig“ deshalb planungstechnisch keinen Sinn machten und sofort beendet werden sollten. Nun gelte es gemeinsam, eine Achsenplanung für die B35/B294 zwischen Bruchsal – Bretten – Bauschlott (Neulingen) und Pforzheim zu entwickeln und zu beginnen. Dabei seien auch die grün-schwarze Landesregierung und die betroffenen Kommunen, Bürgermeister und Gemeinderäte gefordert, aktiv zu werden und gemeinsame Ziele der Verkehrsplanung zu definieren.

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B35/B294: „Gespenster-Planungsdebatte“ sofort beenden!

FDP kritisiert Brettens OB Martin Wolff für unnötige Verunsicherung / Landtagsanfrage der FDP sorgt für Klarheit

FDP-Bundestagskandidat Dr. Christian Jung
FDP-Bundestagskandidat Dr. Christian Jung

Bretten/Bruchsal (PM). „Ich bin sehr entsetzt, mit welcher Unkenntnis in Bezug auf Planungsfragen teilweise argumentiert wird“, sagte FDP-Bundestagskandidat Dr. Christian Jung nach den Äußerungen des Brettener Oberbürgermeisters Martin Wolff zu der Ablehnung der Bruchsaler B35-Ostumfahrung. „Es handelt sich um eine komplette Gespensterdebatte. Es wird keine Umgehungsstraße an Büchig vorbei nach Bretten gebaut, das macht planungstechnisch überhaupt keinen Sinn. Niemand sollte die Bevölkerung unnötig verunsichern“, sagte der FDP-Verkehrspolitiker, der sich vor allem mit Infrastrukturprojekten in der Region Karlsruhe beschäftigt. Er appellierte an alle Mandats- und Entscheidungsträger in der Region, sich nun endlich über die zukünftige Verkehrsplanung abzustimmen und an einen Tisch zu setzen.

Der Bruchsaler Gemeinderat hatte am Dienstag einen groben Entwurf des Bundesverkehrsministeriums für eine B35-Ostumfahrung von Bruchsal abgelehnt. Dafür wurde eine nach Meinung Jungs von Bruchsaler Seite „nicht komplett durchdachte und auch nicht abgestimmte Alternatividee“ für eine mögliche Streckenführung präsentiert, die dann wie schon vor einigen Wochen visualisiert wurde. „Bei der Planung der Achse Bruchsal – Bretten – Bauschlott (Neulingen) – Pforzheim hängen alle Kommunen voneinander ab. Eine Lösung auf Kosten anderer anzustreben, Gedankenspiele via Pressemitteilung zur Realität zu erheben und wie Herr Wolff zu behaupten, dass diese nicht komplett durchdachten Ideen ‚rücksichtslos‘ und ‚egoistisch‘ seien, zeugt von wenig Fingerspitzengefühl“, sagte Jung. Mit solchen Statements und Überreaktionen würden Diskussionsfronten geschaffen und verhärtet. Dadurch werde der Weg an einen gemeinsamen Verhandlungstisch unnötig erschwert. Solche „problematischen Debattenbeiträge“ müssten deshalb sofort beendet werden.

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